Das in Schieflage geratene und im März vom Konkurrenten UBS übernommene Geldhaus habe es versäumt, ein Fehlverhalten seiner Kundenberater zu verhindern oder aufzudecken, teilte die Behörde am Donnerstag mit.

Die Berater hatten laut MAS ihren Kunden ungenaue oder unvollständige Nachhandelsinformationen zur Verfügung gestellt, was dazu geführt habe, dass bei 39 ausserbörslichen Anleihegeschäften (OTC) Spreads berechnet worden seien, die über den bilateral vereinbarten Sätzen gelegen hätten.

Auf welche Zeitperiode sich das Fehlverhalten bezieht, wird in der MAS-Mitteilung nicht genannt.

(Reuters/AWP)