Neu peilt das Unternehmen in den kommenden Jahren jeweils eine EBITDA-Marge von 20 bis 23 Prozent an. Im Jahr 2022 kam Sika auf einen Wert von 18,7 Prozent. In Rahmen der «Strategie 2023» hatte die Vorgabe noch auf 15 bis 18 Prozent gelautet - allerdings für den Betriebsgewinn auf Stufe EBIT.

Um den Stellenwert von Firmenübernahmen zu unterstreichen, in den letzten Jahren wurden zwei milliardenschwere Akquisitionen getätigt, sei Sika in der neuen Strategie zum EBITDA als wichtigster Indikator übergegangen, hiess es dazu. Damit könnten Verzerrungen aufgrund der Amortisation immaterieller Vermögenswerte ausgeschlossen werden.

Und bis 2028 will Sika in Lokalwährungen jährlich um 6 bis 9 Prozent wachsen, verglichen mit der früheren Vorgabe von 6 bis 8 Prozent. Ausserdem meldet das Unternehmen für die ersten acht Monate des laufenden Jahres ein Wachstum von 12,2 Prozent in Lokalwährungen.

Ferner hält Sika am Ziel fest, einen operativen freien Geldfluss von mehr als 10 Prozent des Nettoumsatzes zu erwirtschaften. Und Sika strebe weiterhin einen Ertrag auf dem eingesetzten Kapital (ROCE) von 20 bis 25 Prozent an.

(AWP)