Ob und in welchem Umfang die Beteiligung zustande kommt, ist noch offen, wie aus einem Communiqué von SHL vom Donnerstag hervorgeht. Die Titel des Unternehmens wurden an der Schweizer Börse SIX aufgrund der Mitteilung kurzzeitig ausgesetzt.

SHL als Muttergesellschaft hält derzeit 100 Prozent an der Tochter in Israel. Diese generiert deutlich mehr als die Hälfte des Umsatzes von SHL, wie ein Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP ausführte. Eine nennenswerte Beteiligung durch einen anderen Investor wäre daher relevant für die Firma.

Das Israel-Geschäft von SHL besteht aus dem Vertrieb von Telemedizinsystemen an Privatkunden sowie Krankenkassen und Spitäler.

(AWP)