Vor der Amtsübernahme des künftigen US-Präsidenten Donald Trump haben sich Schweizer Pharmakonzerne in den USA in Stellung gebracht.

Die Schweizer Pharmaunternehmen gehören gemäss Zahlen der Nichtregierungsorganisation Open Secrets zu den aktivsten Konzernen in Washington, wie «SonntagsBlick» schrieb.

Roche habe in den vergangenen zehn Jahren durchschnittliche 8,4 Millionen Dollar pro Jahr für Lobbyarbeiten ausgegeben. Novartis habe seit 2015 durchschnittlich 6,5 Millionen Dollar dafür aufgewendet.

Roche-Mitarbeitende hätten zudem im Wahlkampf der Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris rund 569'000 Dollar gespendet. Trump habe von Roche-Mitarbeitenden rund 31'560 Dollar erhalten.

(AWP)