Mit 23 Milliarden Franken lag der Saldo allerdings um 4 Milliarden unter seinem nochmals höheren Vorjahreswert, wie die Schweizerische Nationalbank (SNB) am Mittwoch bekanntgab. Der Rükgang im Vorjahresvergleich war überwiegend auf den Saldo des Dienstleistungshandels zurückzuführen, wie die SNB schreibt. Dagegen hätten sich die Salden des Warenhandels, der Primäreinkommen und der Sekundäreinkommen nur geringfügig geändert.

In der Leistungsbilanz werden alle Einnahmen und Ausgaben einer Volkswirtschaft erfasst, wobei neben dem Warenhandel auch der Handel mit Dienstleistungen (Tourismus etc.), Arbeits- und Kapitaleinkommen (Primäreinkommen) sowie laufende Übertragungen (Sekundäreinkommen) dazu gezählt werden. Ein hoher Überschuss gilt als Zeichen der Stärke einer Volkswirtschaft.

(AWP)