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17:35
Der Leitindex SMI sank am Dienstag um 0,69 Prozent auf 12'344.38 Punkte. Neben der schwächeren Wall Street dämpfte der überraschend starke Rückgang des ZEW-Konjunkturindex in Deutschland, dem wichtigsten Absatzmarkt der Schweizer Exportindustrie, die Stimmung.
Grösster Verlierer unter den Standardwerten war Holcim mit einem Kurseinbruch von 3,06 Prozent. Ein französisches Gericht rollt Syrien-Vorwürfe gegen die Holcim-Vorgängerfirma Lafarge wieder auf. Mehr als ein Prozent an Wert verloren auch der Elektrotechnikkonzern ABB und der Versicherer Zurich. Merklich gebremst wurde der SMI zudem von kräftigen Kurseinbussen der beiden Pharmaschwergewichte Novartis und Roche.
Zementkonzern - Niederlage für Holcim: Gericht hebt Annullation der Strafverfolgung von Lafarge auf https://t.co/qhMvg4hu21 pic.twitter.com/xkzQ7S3UM1
— cash (@cashch) September 7, 2021
Dagegen profitierten Richemont und Swatch von guten Wirtschaftszahlen in China. Die Aktien verteuerten sich um 2,43 beziehungsweise 3,03 Prozent. China und Hongkong sind wichtige Absatzmärkte der beiden Luxusgüterkonzerne.
Am breiten Markt sanken die Vetropack-Anteile, nachdem Grossaktionär Cornaz Holding den Verkauf von rund zwei Millionen Aktien angekündigt hatte.
Relief Therapeutics büssten gar 8,8 Prozent ein. Zwischen dem Biotechunternehmen und seinem US-Kooperationspartner NRx hängt offenbar der Haussegen schief. Relief kritisiert "irreführende" oder "falsche" Aussagen des Partners zu einem Kooperationsvertrag für die potentielle Covid-Behandlung Aviptadil.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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17:05
Bitcoin plunges on the day El Salvador introduces the cryptocurrency as legal tender https://t.co/L5jjjFlr8L pic.twitter.com/CpXFAM0Y6g
— Bloomberg Markets (@markets) September 7, 2021
Zur Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel in El Salvador fällt die Cyber-Devise auf ein Vier-Monats-Tief. Mit einem Minus von mehr als 17 Prozent auf 42'840 Dollar steuert sie auf den grössten Tagesverlust seit dem Börsen-Crash vom März 2020 zu.
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17:00
Die Ölpreise sind am Dienstag unter Druck geraten. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 71,62 US-Dollar. Das waren 60 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,09 Dollar auf 68,21 Dollar. Allerdings bezieht sich diese Veränderung auf Freitag, da für US-Öl wegen eines Feiertags am Montag kein Schlusskurs (Settlement) festgelegt wurde.
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16:55
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16:00
Die rasche Ausbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus dämpfe die Stimmung, sagte Arthur Weise, Chef-Anleger beim Vermögensberater Kingsland Growth. Gleichzeitig verhindere die Aussicht auf eine anhaltende Geldflut der US-Notenbank (Fed) grössere Kursrücksetzer, sagten Börsianer. Nach den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten vom Freitag rechnen Investoren damit, dass eine Drosselung der Wertpapierkäufe durch die Fed, das sogenannte Tapering, erst einmal vom Tisch ist. Ende September berät die Führung der Notenbank wieder über ihre Geldpolitik.
Ryanair hatte geplant, vom US-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing mindestens 100 Exemplare der 737 Max 10 zu kaufen. https://t.co/WmCRnVl38O
— Business Insider (@BIDeutschland) September 7, 2021
Zu den Verlierern am US-Aktienmarkt zählte Boeing mit einem Kursminus von 1,5 Prozent. Am Montag waren Verhandlungen mit Ryanair über die Lieferung mehrerer Maschinen vom Typ 737-MAX wegen unterschiedlicher Preis-Vorstellungen geplatzt. Der irische Billig-Flieger ist einer der grössten Kunden des Airbus-Rivalen.
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15:35
Die Aktien von Spotify legten um 5,5 Prozent zu, nachdem KeyBanc die Aktie des Musikstreaminganbieters von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft hatte.
U.S. stocks open lower https://t.co/6DvoGLosjR pic.twitter.com/8hH7Jxz6iM
— Bloomberg Markets (@markets) September 7, 2021
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15:00
Nach dem verlängerten Wochenende werden die US-Aktienbörsen am Dienstag zur Eröffnung mit einer behaupteten Tendenz erwartet. Der Dow Jones Industrial wurde eine halbe Stunde vor dem Handelsstart vom Broker IG praktisch unverändert bei 35 378 Punkten taxiert. Insgesamt wird mit einem ruhigen Handel gerechnet. Am Montag waren die US-Börsen wegen des "Labor Day"-Feiertags geschlossen.
Positive Impulse könnten unerwartet starke Konjunkturdaten aus China liefern. Sowohl die Exporte als auch die Importe stiegen dort im August schneller als geschätzt. Dies zerstreute Bedenken, dass die Corona-Pandemie die wirtschaftliche Erholung verzögert und Engpässe in den Lieferketten verursacht. Am Freitag hatte ein erstaunlich schwacher US-Arbeitsmarktbericht die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank Fed das Ende ihrer ultralockeren Geldpolitik hinauszögern wird.
What to watch today: Wall Street looks steady after last week's delta-driven Covid concerns https://t.co/Vss7g6g8K6
— CNBC (@CNBC) September 7, 2021
Kursbewegende Unternehmensnachrichten dürften am Dienstag Mangelware sein. Einen Blick wert sein könnten die Papiere der Match Group, die vorbörslich um fast 10 Prozent nach oben schnellten. Grund dafür ist der Umstand, dass die Aktie des Mutterkonzerns der Dating-Plattform Tinder in den Auswahlindex S&P 500 aufgenommen wird und dort die Titel von Perrigo ersetzt.
Die Anteilsscheine von Vertex Pharmaceuticals fielen im vorbörslichen Handel um 0,8 Prozent, nachdem die Analysten von Morgan Stanley die Aktien herabgestuft hatten.
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14:15
Die Aussicht auf einen weiteren Mitspieler im Milliardenpoker um Zooplus gibt dem Online-Tierbedarfshändler erneuten Schub. Die Aktien steigen um 4,6 Prozent auf ein Rekordhoch von 441,20 Euro. Das Unternehmen führt nach eigenen Angaben erste Gespräche mit dem Finanzinvestor KKR. Zuvor bereits hatten dessen Konkurrenten EQT und Hellman & Friedman Interesse angemeldet.
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13:50
Spotify shares climbed premarket, while Boeing lost a bit of altitude ahead of the bell https://t.co/FitJs3Fv9Z
— The Wall Street Journal (@WSJ) September 7, 2021
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13:35
Die Ölpreise sind am Dienstag unter Druck geraten. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 71,94 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 82 Cent auf 68,47 Dollar. Allerdings bezieht sich diese Veränderung auf Freitag, da für US-Öl wegen eines Feiertags am Montag kein Schlusskurs (Settlement) festgelegt wurde.
Beobachter erklärten die Preiseinbussen mit der durchwachsenen Stimmung an den Aktienmärkten. Die geringere Risikofreude der Anleger habe sich auch am Ölmarkt bemerkbar gemacht und die Notierungen belastet. Erdöl gilt wie andere Rohstoffe als eher riskante Anlageform, die Stimmungswechsel an den Finanzmärkten meist deutlich zu spüren bekommt.
OPEC+ keen to keep oil prices at $65-$75 a barrel, Lukoil chief says https://t.co/lt3STuqWcq pic.twitter.com/jHuCkwZLAm
— Reuters (@Reuters) September 7, 2021
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13:05
An den US-Börsen zeichnet sich eine uneinheitliche Eröffnung ab. Während die Futures auf den Technologie-Index Nasdaq 100 (-0,15%) leicht fallen, notieren die Terminkontrakte auf den Dow Jones sowie auf den S+P 500 praktisch unverändert.
"Shang-Chi" sets Labor Day box office record with $90M $AMC@joesquawk @andrewrsorkin @melissaleecnbc discuss: pic.twitter.com/BBlmkHOU91
— Squawk Box (@SquawkCNBC) September 7, 2021
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12:30
Die europäischen Aktien tendierten am Dienstag leichter, der Stoxx Europe 600 Index lag gegen Mittag rund 0,3% im Minus, angeführt von Versorgungs-, Medien- und Chemieaktien. Der Telekommunikations-Subindex schnitt dank der Kursentwicklung bei der Deutschen Telekom besser ab. Die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag, bei der die Rücknahme der Stimulierungsmassnahmen diskutiert werden soll, wirft ihre Schatten voraus.
Strategen von Morgan Stanley gehen davon aus, dass europäische Aktien aufgrund der Wirtschaftserholung in der Region, steigender Unternehmensgewinne sowie unterstützender EZB-Politik weiterhin überdurchschnittlich abschneiden werden. Bank of America hingegen ist der Ansicht, dass die “Goldlöckchen-Kombination” aus beschleunigtem Wachstum und niedrigeren Realrenditen zu Ende geht. In Deutschland stiegen Salzgitter nach Anhebung der Gewinnprognose.
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11:45
Der Schweizer Aktienmarkt rutscht nach dem guten Wochenauftakt am Dienstag ohne Vorgaben von der Wall Street klarer in die Verlustzone.
Nach Halbjahreszahlen notieren Partners Group nach einem sehr freundlichen Start in den Handel noch 0,1 Prozent höher. Der Vermögensverwalter hat den Gewinn im ersten Halbjahr wie bereits angekündigt massiv gesteigert. Was an der Börse gut ankam: Eine Verlangsamung der Dynamik im zweiten Semester ist laut Firmenangaben nicht in Sicht. Nach einem guten Lauf in diesem Jahr (+53%) setzten jedoch Gewinnmitnahmen ein.
Deutlich fester tendieren Richemont (+1,6%) und Swatch (+1,9%), die von den guten China-Daten gestützt werden. Das Reich der Mitte gehört zu den wichtigsten Exportdestinationen der hiesigen Uhrenindustrie. Ende letzte Woche hatten beide Papiere nach enttäuschenden Zahlen aus China deutlich an Terrain eingebüsst.
Holcim (-1,1%) stehen am Berichtstag weiter im Fokus der Anleger. Der oberste Gerichtshof in Frankreich wird heute über den Umfang des Strafverfahrens über Aktivitäten des früheren französischen Zementherstellers Lafarge - Holcims Fusionspartner - in Syrien entscheiden. Zu Wochenauftakt hatten Berichte über Ermittlungen der US-Justizbehörden in der selben Sache die Papiere um 3,8 Prozent nach unten geschickt.
Pharma - Die 400-Franken-Grenze für Roche ist für Analysten nicht mehr genug https://t.co/WAhDcg1SLw pic.twitter.com/uZXNSM4nty
— cash (@cashch) September 7, 2021
Die defensiven Schwergewichte Novartis (-0,8%), Roche (-0,7%) und Nestlé (-0,36%) hingegen werden am Dienstag verkauft. Roche hat am Morgen für den bevorstehenden Krebskongress Esmo diverse neue Studiendaten in Aussicht gestellt.
Den ebenfalls defensiven Swisscom-Valoren (-0,2%) büssen wegen eine Untersuchung der Wettbewerbskommission (Weko) gegen die Tochter Directories ein.
Etwas besser schneiden die Grossbankenaktien Credit Suisse (+0,1%) und UBS (+0,2%) ab.
Im breiten Markt stehen die Papiere von Montana Aerospace (-2,2%) unter Abgabedruck. Der Luftfahrtzulieferer hat eine Akquisition angekündigt und denkt über eine Kapitalerhöhung nach. Das komme nur vier Monate nach dem Börsengang nicht unbedingt gut an, meinen Analysten.
Relief Therapeutics büssen gar 8,9 Prozent ein. Zwischen dem Biotechunternehmen und seinem US-Kooperationspartner NRx hängt offenbar der Haussegen schief. Relief kritisiert "irreführende" oder "falsche" Aussagen des Partners zu einem Kooperationsvertrag für die potentielle Covid-Behandlung Aviptadil.
Nach Halbjahreszahlen fallen die Papiere von Poenina (-0,2%) nicht gross auf. Die Gebäudetechnik-Gruppe war zuletzt wegen der "Bregy-Affäre" in die Schlagzeilen geraten. Die Gruppe geht davon aus, dass die vom früheren Gruppen-Chef Jean Claude Bregy vor Jahren an einem anderen Ort begangenen Straftaten keinen Einfluss auf die konsolidierte Halbjahresrechnung 2021 haben werden.
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10:10
Am breiten Markt verliert die Aktie von Relief Therapeutics rund 10 Prozent. Zwischen dem Genfer Biotechunternehmen und seinem US-Kooperationspartner NRx Pharmaceuticals offenbaren sich Streitigkeiten um vertragliche Vereinbarungen.
Vertrag - Relief Therapeutics weist Vorwürfe des US-Kooperationspartners NRx zurück https://t.co/GEQpFu2ZSS pic.twitter.com/h2LMAslzkz
— cash (@cashch) September 7, 2021
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10:00
Die Übernahme von knapp zehn Prozent der Aktien der Hörbuch-Streaming-Firma Storytel durch die Beteiligungsgesellschaft EQT beflügelt die Titel. Storytel-Aktien gewinnen an der Stockholmer Börse bis zu zwölf Prozent. Zugleich holt der schwedische Hörbuch-Dienst den Spotify-Manager Stefan Blom als neuen Chef an Bord.
Wichtige Kursbewegungen : Storytel-Aktien im Höhenflug nach EQT-Beteiligung https://t.co/BzCNsR4PPW BOERSE ONLINE pic.twitter.com/gdmyM0IhNM
— Börsenberichte (@BoersenDE) September 7, 2021
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09:10
Der Schweizer Aktienmarkt eröffnet am Dienstag mit Verlusten. Den Investoren fehlen die Impulse aus den USA, wo die Börsen wegen des "Labor Day"-Feiertags am gestrigen Montag geschlossen blieben. Die Vorgaben aus Asien sind derweil positiv.
Etwas Unterstützung kommt am Morgen zum Beispiel aus China: Aktuelle Aussenhandelsdaten hätten die jüngsten Wachstumssorgen wieder gedämpft, erklärten Marktstrategen. Die Exporte legten im August in US-Dollar berechnet um fast 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu, die Importe wuchsen sogar um ein Drittel.
Nach Halbjahreszahlen ziehen Partners Group um 0,6 Prozent an. Der Vermögensverwalter hat den Gewinn im ersten Halbjahr wie bereits angekündigt massiv gesteigert. Was an der Börse gut ankommt: Einer Verlangsamung der Dynamik im zweiten Semester ist laut Firmenangaben nicht in Sicht.
Vermögensverwalter - Partners Group verdoppelt Halbjahresgewinn - Prognose bestätigt https://t.co/oPoMpvoIzF pic.twitter.com/cPS6Ru4K4r
— cash (@cashch) September 7, 2021
Die guten China-Daten stützen indes Richemont (+1,3%) und Swatch (+2,1%).
Holcim (-0,9%) dürften am Berichtstag weiter im Fokus der Anleger stehen. Der oberste Gerichtshof in Frankreich wird heute über den Umfang des Strafverfahrens über Aktivitäten des früheren französischen Zementherstellers Lafarge - Holcims Fusionspartner - in Syrien entscheiden. Zu Wochenauftakt hatten Berichte über Ermittlungen der US-Justizbehörden in der selben Sache die Papiere um 3,8 Prozent nach unten geschickt.
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08:20
Aktuelle Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien Geberit: Berenberg erhöht auf 723 (710) Fr. - Hold |
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08:15
Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel zunächst wenig von der Stelle bewegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 72,54 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel dagegen um 15 Cent auf 69,14 Dollar. Allerdings bezieht sich diese Veränderung auf Freitag, da für US-Öl wegen eines Feiertags am Montag kein Schlusskurs (Settlement) festgelegt wurde.
Nach einer kräftigen Erholung seit Anfang 2021 sind die Erdölpreise ab etwa Jahresmitte unter Druck geraten. Ausschlaggebend war jeweils die Entwicklung der Corona-Pandemie: Profitierten Rohstoffe wie Öl zunächst von der kräftigen Konjunkturerholung aufgrund zahlreicher Impfkampagnen, belastete zuletzt die zunehmende Ausbreitung der Corona-Delta-Variante. Befürchtet werden abermalige Belastungen der wirtschaftlichen Entwicklung, was auch auf der Rohölnachfrage lasten würde.
Oil mixed, fears of slower demand weigh on sentiment https://t.co/Mou4mZmJRp pic.twitter.com/TpThDXkgF7
— Reuters (@Reuters) September 7, 2021
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08:05
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag vorbörslichen ohne klare Richtung. Der SMI notiert rund eine Stunde vor Handelseröffnung laut vorbörslichen Daten der Bank Julius Bär praktisch unverändert. Am Montag hatte der Schweizer Leitindex 0,63 Prozent zugelegt und schloss bei 12'430 Punkten.
Deutlichen zulegen können Partners Group (+1,8 %), die am Morgen Zahlen für das erste Halbjahr vorgelegt haben.
VORBÖRSE SCHWEIZ:$SMI unv.$SMIM -0,18%$CFR +0,3%$GEBN +0,3% (Kurszielerhöh.)$HOLN -0,2%$PGHN +1,8% (Zahlen)$ROG +0,4% (Produktnews)$SCMN -1,1% (Weko-Untersuch.)$UHR +0,3%$IDIA unv.$VACN +0,3% (Kurszielerhöh.)
— cashInsider (@cashInsider) September 7, 2021
Übrige Aktien bisweilen etwas tiefer gestellt.
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07:40
Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge niedriger starten. Zu Wochenbeginn hatte der deutsche Leitindex ein Prozent auf 15.932 Punkte zugelegt. Für Rückenwind hatte vor allem die Aussicht auf eine weiterhin ultralockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed nach enttäuschenden Zahlen vom US-Arbeitsmarkt gesorgt. In den Fokus der Anleger rückt zunehmend die Europäische Zentralbank (EZB), die am Donnerstag die Ergebnisse ihrer geldpolitischen Beratungen präsentieren will. Hauptthema der Währungshüter wird voraussichtlich die Zukunft des Pandemie-Notprogramms PEPP sein.
European Opening Calls:#FTSE 7168 -0.27%#DAX 15912 -0.13%#CAC 6738 -0.08%#AEX 798 -0.05%#MIB 26267 +0.01%#IBEX 8871 -0.13%#OMX 2392 -0.10%#STOXX 4240 -0.14%#IGOpeningCall
— IGSquawk (@IGSquawk) September 7, 2021
Ökonomen erwarten einer Umfrage zufolge eine Verringerung der EZB-Notfallanleihenkäufe. An den Leitzinsen dürfte die EZB dagegen nicht rütteln. Auf dem Terminplan steht am Vormittag der ZEW-Index, der die Stimmung der deutschen Börsenprofis widerspiegelt. Experten erwarten für September einen Rückgang. Weitere Hinweise auf die Konjunktur erhoffen sich die Anleger auch von Produktionszahlen der deutschen Industrie. Zum Wochenauftakt hatte die deutsche Industrie mit Rekordaufträgen im Juli überrascht.
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07:20
Im Tagesverlauf richten sich die Blicke der Anleger auf Konjunkturdaten aus Deutschland. Am Morgen werden Produktionsdaten aus der deutschen Industrie erwartet. Am Vormittag folgt das Mannheimer Institut ZEW mit seinem monatlichen Konjunkturbarometer. Angesichts der wieder ungünstigeren Corona-Lage wird mit einer Eintrübung gerechnet.
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06:55
#Bitcoin is undergoing the biggest test in its 12-year history as El Salvador becomes the first country to adopt it as legal tender https://t.co/E4p10KaShm
— Bloomberg Asia (@BloombergAsia) September 7, 2021
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06:30
Der SMI notiert laut vorbörslichen Daten der IG Bank rund 0,07 Prozent tiefer. Am Montag hatte der Schweizer Leitindex 0,63 Prozent zugelegt und schloss bei 12'430 Punkten.
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06:10
Die asiatischen Aktienmärkte steigen am Dienstag zum achten Mal in Folge auf ein Rekordhoch. Die Anleger setzten darauf, dass die US-Notenbank Fed nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten den Beginn der Reduzierung ihrer Wertpapierkäufe wahrscheinlich hinauszögern wird. "Es ist der Dienstleistungssektor, der an Schwung verliert, und das zeigt deutlich die Auswirkungen der Delta-Variante. Und die Fed hat keinen Grund, auf einer Drosselung in diesem Jahr zu bestehen, wenn die Delta-Variante auf die Konjunktur drückt. Letztendlich hängen ihre geldpolitischen Massnahmen von der Erholung der Beschäftigung ab", sagte Norihiro Fujito, Chef-Anlagestratege bei Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,8 Prozent höher bei 29'895 Punkten. Der Index knackte kurzzeitig die 30'0000-Punkte-Marke – das erste Mal seit April. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1 Prozent und lag bei 2061 Punkten.
Die Börse in Shanghai lag 0,7 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent.
Asian stocks look set to climb Tuesday, bolstered by a rally in Japan and expectations that central bank support for the reopening from the pandemic will be pared very gradually https://t.co/8jGX2lvOMo
— Bloomberg Next China (@next_china) September 7, 2021
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05:55
Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 109,79 Yen und stagnierte bei 6,4543 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9138 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,1 Prozent auf 1,1877 Dollar und gab 0,1 Prozent auf 1,0854 Franken nach. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3848 Dollar.
(cash/AWP/Reuters/Bloomberg)