Sie beliess den geldpolitischen Schlüsselsatz am Donnerstag bei 4,0 Prozent. Von Reuters befragte Experten hatten damit gerechnet. Die Währungshüter signalisierten, dass sie die Zinsen im Laufe der ersten Jahreshälfte senken könnten, wenn der Inflationsausblick günstig bleibe. Sie hatten den geldpolitischen Schlüsselsatz angesichts der hohen Inflation im Land in den vorigen Jahren rasant erhöht: Noch Anfang 2022 lag der Leitzins bei null Prozent.

Die Notenbank in dem skandinavischen Land reagierte mit der straffen Linie auf die starke Teuerung. Das von den Währungshütern beobachtete Inflationsmass (CPIF) nähert sich mit einer Teuerungsrate von zuletzt noch 2,3 Prozent allerdings nun allmählich dem Ziel der Notenbank von 2,0 Prozent.

Nach dem Zinsentscheid gab die schwedische Krone zum Dollar und Euro nach.

(Reuters)