Das genaue Ausmass der Schäden beim IT-Netzwerk sei derzeit noch nicht bekannt, teilte Schlatter am Montag mit. Eine detaillierte Untersuchung des Sachverhalts laufe noch. Im Rahmen des Prozesses werde auch untersucht, ob Daten abgeschöpft wurden.

Es sei aber von einer professionellen Attacke auszugehen, heisst es weiter. So habe die unbekannte Täterschaft versucht, das Unternehmen zu erpressen. Die Experten würden intensiv daran arbeiten, alle Systeme so schnell wie möglich wieder verfügbar und funktionsfähig zu machen.

Die Schlatter Gruppe mit Sitz in Schlieren bei Zürich ist ein weltweit tätiger Anlagenbauer für Schweisssyteme und Webmaschinen.

(AWP)