Im laufenden Jahr soll die um Sonderfaktoren bereinigte Betriebsgewinnmarge (Ebitda) auf rund 20 (Vorjahr: 18,1) Prozent steigen und 2028 dann zwischen 24 und 26 Prozent liegen, hiess es am Dienstag in der Präsentation.

Sandoz zufolge dürfen bis 2028 Medikamente mit einem Umsatzvolumen von 273 Milliarden Dollar den Patentschutz verlieren. Ab 2029 dürften weitere 447 Milliarden Dollar durch Nachahmermedikamente adressierbar werden, schätzt das Unternehmen. Gut die Hälfte davon dürfte auf Biosimilars – Nachahmerprodukte für biotechnologisch hergestellte Arzneien – entfallen, auf die Sandoz für Wachstum setzt. Ab 2026 dürften Nachahmerpräparate für die derzeit boomenden GLP-1-Abnehmmittel zusätzliche Chancen bieten. 

(Reuters)