Wie die Gruppe am Montag nach Börsenschluss mitteilte, erreichte der um Sondereffekte bereinigte EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) 25,5 Millionen Franken. Das vergleicht sich mit 18,1 Millionen im Vorjahr.
Damit liege man über den Erwartungen, erklärte das Unternehmen in dem Communiqué. Die entsprechende Marge habe 23,2 Prozent erreicht, das sind 4,2 Prozentpunkte mehr als im ersten Semester 2023.
Am Ende der Erfolgsrechnung stand aber ein tieferer ausgewiesener Reingewinn von 12,1 Millionen Franken (VJ 14,5 Mio). R&S macht dafür höhere als erwartete Steueraufwendungen verantwortlich. Das Unternehmen habe für frühere Perioden einen einmaligen Betrag von 3,7 Millionen Franken bezahlt.
Die restlichen Kennzahlen in der Mitteilung wurden bereits Ende Juli kommuniziert: Der Umsatz kletterte von Januar bis Juni um 15 Prozent auf 109,9 Millionen Franken und der Auftragseingang um 18 Prozent auf 141,0 Millionen. Der Auftragsbestand von 218,2 Millionen Franken zur Jahresmitte wurde ebenfalls bestätigt.
(AWP)