Für diese Darreichungsform brauchen Patienten nur etwa sieben Minuten statt der sonst üblichen 30 bis 60 Minuten, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Dabei hätten die Daten aus der Phase-III-Studie Imscin001 gezeigt, dass das Immun-Therapeutikum in der subkutanen Darreichungsform ebenso wirksam und sicher in der Behandlung verschiedener Tumorarten sei wie die intravenöse Verabreichung.

In der Studie selbst wurde Tecentriq Patienten unter die Haut verabreicht, die an einer bestimmten Form von Lungenkrebs (NSCLC) leiden. Man habe nun die Zulassung für diese Darreichungsform bei verschiedenen Behörden beantragt, teilte der Konzern weiter mit. Im Falle einer Zulassung wäre Tecentriq das vierte subkutane Krebstherapeutikum von Roche.

(AWP)