Am kommenden Montag soll es zum symbolischen ersten Spatenstich für das rund 300 Millionen Euro schwere Projekt kommen, Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius werden dazu an dem Standort in Niedersachsen erwartet. Die Versorgung mit Munition sei von strategischer Bedeutung, betonte der Düsseldorfer Konzern. Rheinmetall sei sich seiner Verantwortung als führender Hersteller bewusst.

Im neuen Werk sollen ab 2025 pro Jahr 200.000 Schuss Artilleriemunition hergestellt werden. Munition wird unter anderem in der Ukraine dringend benötigt - aber auch in zahlreichen Nato-Staaten. Rheinmetall beliefert die von Russland überfallene Ukraine unter anderem mit Munition.

(Reuters)