Wichtige Bedingungen, die für den Abschluss der Transaktion erforderlich sind, seien nicht innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens erfüllt worden, teilte Relief Therapeutics am Donnerstag mit. Anfang November 2024 hatten Relief und Renexxion, das auf Medikamente gegen Magen-Darm-Erkrankungen spezialisiert ist, eine nicht bindende Absichtserklärung für einen Reverse Merger unterzeichnet. Das kombinierte Unternehmen sollte über eine breitere Produktepipeline verfügen für Krankheiten, für die es bislang keine Behandlungsmöglichkeiten gibt.

Obwohl man sich letztendlich dazu entschieden habe, nicht mit Renexxion fortzufahren, sei Relief weiterhin gut positioniert, um seine strategischen Ziele unabhängig voranzutreiben, lässt sich Verwaltungsratspräsident Raghuram Selvaraju in der Mitteilung zitieren.

Mit einer robusten Pipeline und Barreserven in Höhe von rund 15 Millionen Franken sowie einer nicht in Anspruch genommenen Eigenkapitalfazilität in Höhe von 50 Millionen Franken sei Relief zuversichtlich, die Entwicklungsstrategie umsetzen zu können, heisst es weiter. Einen umfassenden Geschäftsbericht werde das Unternehmen mit der Veröffentlichung des Jahresberichts 2024 am 10. April vorlegen.

(AWP)