Auch Russland sei einverstanden mit einer Einstellung der Kampfhandlungen, allerdings müsse es um einen dauerhaften Frieden gehen, sagte Putin bei einer Pressekonferenz. Zu dem US-Vorschlag einer 30-tägigen Waffenruhe sagte er, die Frage der ukrainischen Truppen im Gebiet Kursk müsse dafür geklärt werden. Auch Russland sei daran interessiert, den Konflikt mit friedlichen Mitteln zu beenden. Es blieben aber Fragen zur Kontrolle über die Waffenruhe offen.
Russland hatte den Angriffskrieg gegen die Ukraine vor mehr als drei Jahren gestartet. Bislang bleibt Moskau bei seinen Maximalforderungen zur Beilegung des Konflikts.
(AWP)
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Verständlich, wenn Russland gegenüber dem Westen eher vorsichtig ist. Die NATO Osterweiterungen entgegen den Abmachungen bei der Wiedervereinigung von Deutschland, der Sturz der Regierung in Kiew 2014, die Nichteinhaltung der Minsker Verträge - all das ist nicht sehr vertrauensfördernd von der westlichen Wertegemeinschaft gegenüber Russland. Da ist viel Porzellan zerschlagen worden. Mit dem Einmarsch 2022 in die Ostukraine natürlich auch von Russland.