Im Wallis hat sich die Preisdifferenz zu tiefer gelegenen Lagen seit 2020 deutlich verstärkt, wie die «SonntagsZeitung» unter Berufung auf eine Analyse von Wüest Partner schrieb. Gründe dafür seien der Klimawandel, Schneesicherheit und die Attraktivität der kühlen Berge im Sommer. I

Im Kanton Graubünden trieben gute Erreichbarkeit und Investitionen in touristische Infrastruktur die Preise um 76 Prozent seit 2011 - kurz vor Annahme der Zweitwohnungsinitiative - nach oben, hiess es weiter. Auch die Pandemie verstärkte die Nachfrage, da Homeoffice und der Wunsch nach Rückzugsorten aus der Stadt den Markt beeinflussten.

Ein ähnlicher Trend zeigt sich im Kanton Bern, wo die Preise, der Analyse zufolge, seit 2011 um 55 Prozent gestiegen sind.

(AWP)