Im dritten Quartal 2023 zeigte sich auf dem Schweizer Immobilienmarkt eine gegensätzliche Entwicklung der Transaktionspreise, wie Wüest Partner in einer Pressemitteilung vom Donnerstag schreiben. Im Segment der Einfamilienhäuser stiegen die Preise gegenüber dem Vorquartal um 0,6 Prozent, während sie bei den Eigentumswohnungen leicht um 0,3 Prozent zurückgingen.

Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die Preise jedoch in beiden Segmenten: Bei den Einfamilienhäusern um 0,6 Prozent und bei den Eigentumswohnungen verzeichnete man einen Anstieg von 1,9 Prozent, hält Wüest Partner fest. 

IAZI stellt im Vergleich bei Eigentumswohnungen höhere Preise fest

Im 3. Quartal des laufenden Jahres ist die Zahlungsbereitschaft für Häuser und Wohnungen erneut gestiegen, wie aus der Auswertung der aktuellen Freihand-Transaktionen des Immobiliendienstleister IAZI vor Wochenfrist hervorgeht. 

Gemäss «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» wechselte Wohneigentum zu 1,5 Prozent höheren Werten die Hand als im Vorquartal. Einfamilienhäuser (+1,5 Prozent) und Eigentumswohnungen (+1,6 Prozent) warten dabei mit praktisch gleich hohen Wachstumsraten auf.

Über die letzten zwölf Monate summiert sich die Preissteigerung für Eigenheime damit auf stattliche 4,9 Prozent. Dies liegt ebenfalls über dem von Wüest Partner ermittelten Wert. 

Thomas Daniel Marti
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