Die von der UBS untersuchten über 100 Pensionskassen erzielten im Berichtsmonat auf ihren verwalteten Vorsorgegeldern (nach Abzug von Gebühren) eine durchschnittliche Performance von +1,46 Prozent, wie die Grossbank am Montag mitteilte. Die Bandbreite ging dabei von +0,35 Prozent bis +2,64 Prozent.
Fast alle Anlageklassen schnitten positiv ab, wobei vor allem globale Aktien (+4,73 Prozent) herausragten. Aber auch bei Anleihen in Fremdwährungen (+1,94 Prozent), Hedge Funds (+1,59 Prozent), Anleihen in Schweizer Franken (+1,42 Prozent), Private Equity (+1,35 Prozent), Immobilien indirekt (+0,46 Prozent) und direkt (+0,23 Prozent) sowie Infrastrukturanlagen (+0,10 Prozent) legten die Bewertungen zu.
Gute Jahresperformance bisher
Gemäss den UBS-Angaben haben ausserdem kleine Kassen im November in der Tendenz besser abgeschnitten als die grösseren. So lag die Performance von kleinen Pensionskassen (verwaltete Vermögen unter 300 Mio Fr.) im November bei +1,53 Prozent, während die entsprechende Performance der mittleren (300 Mio bis 1 Mrd) und grossen Kassen (über 1 Mrd Fr.) lediglich +1,41 bzw. +1,40 Prozent betrug.
In Jahresverlauf wiesen die Kassen bisher lediglich in zwei Monaten (Oktober und April) im Durchschnitt eine negative Performance aus. Entsprechend liegt die Gesamtrendite für die ersten elf Monate bei relativ hohen 7,76 Prozent, wobei die mittelgrossen Kassen etwas besser abschnitten als die anderen beiden Kategorien.
2023 hatte die Jahresperformance bei lediglich +4,97 Prozent gelegen. Im Jahr davor war sie mit -9,58 Prozent noch schlechter ausgefallen. Das war die schwächste Entwicklung seit der Finanzkrise 2008.
(AWP)