Währungsverluste und Einmaleffekte bescherten der an Andermatt Swiss Alps beteiligten Gesellschaft aber rote Zahlen. Der Umsatz stieg von Januar bis September um 7,6 Prozent auf 437,0 Millionen Franken, wie das Unternehmen der ägyptischen Unternehmerfamilie Sawiris am Donnerstag mitteilte. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBITDA) stieg derweil um 16,5 Prozent auf 128,8 Millionen. Die entsprechende Marge lag bei 29,5 Prozent, nach 27,2 Prozent im Jahr zuvor.
Unter dem Streich resultierte aber ein Verlust von 17,1 Millionen Franken, nach einem Überschuss von 27,8 Millionen im Jahr zuvor. Dazu trugen vor allem Währungsverluste in Höhe von 40,5 Millionen Franken bei, hauptsächlich wegen der Schwäche des ägyptischen Pfunds.
Weiter schlug der Verkauf des RAK-Hotels mit 11,0 Millionen negativ zu Buche sowie Verluste aus dem assoziierten Unternehmen Andermatt Swiss Alps mit 8,6 Millionen. An diesem gehören Orascom DH 49 Prozent, der Rest (51 Prozent) ist im Privatbesitz von Samih Sawiris.
(AWP)