In dieser Studie wird Kisqali (Ribociclib) in Kombination mit einer endokrinen Therapie (ET), also einer Antihormontherapie, bei einer breiten Patientengruppe mit HR+/HER2- Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Dabei liegt der Fokus auf Patientinnen und Patienten, bei denen das Risiko hoch ist, dass der Krebs zurückkehrt.

Das unabhängige Datenüberwachungskomitee empfahl laut Mitteilung die vorzeitige Beendigung der Studie, da der primäre Endpunkt des krankheitsfreien Überlebens (iDFS) erreicht worden war. Kisqali plus Antihormontherapie (ET) reduzierte das Risiko eines Krankheitsrezidivs im Vergleich zur adjuvanten Standard-ET allein signifikant.

Diese aktuelle Ergebnisse bauen den Angaben zufolge auf den Erfahrungen mit Kisqali bei metastasiertem Brustkrebs (MBC) auf, wo es in drei Phase-III-Studien durchgängig einen Vorteil für das Gesamtüberleben bei gleichzeitiger Erhaltung oder Verbesserung der Lebensqualität gezeigt hat.

Die Ergebnisse der Natalee-Studie werden auf einem bevorstehenden medizinischen Kongress vorgestellt und den Zulassungsbehörden weltweit vorgelegt, kündigte Novartis an.

(AWP)