Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen ausgewählte Medikamente von Novartis mit der Mikroglasur-Suspensionstechnologie von Lindy Biosciences in eine selbst zu verabreichende Unterhautinjektion überführt werden, teilten Novartis am Mittwoch mit.

Bisher müssten mehr als die Hälfte aller Antikörpertherapeutika klinisch intravenös verabreichte werden. Dies liege vor allem in der Höhe der Dosis begründet, heisst es weiter. Mit der Technologie von Lindy sollen Patienten in die Lage versetzt werden, sich das Medikament selbst über eine Spritze oder einen Autoinjektor verabreichen zu können.

Im Rahmen der Vereinbarung hat Lindy Biosciences eine Vorauszahlung über 20 Millionen US-Dollar erhalten. Zudem sicherte sich das Unternehmen einen Anspruch auf bis zu 934 Millionen Dollar an Meilensteinzahlungen und gestaffelten Lizenzgebühren.

(AWP)