Diese Daten bestätigten die bereits bekannte gute Wirksamkeit des Mittels Remibrutinib bei der Behandlung von Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria, wie aus dem Communiqué hervorgeht.

Bei den mit Remibrutinib behandelten Patienten wurden bereits in der ersten Woche Verbesserungen der wöchentlichen Urtikaria-Aktivitätswerte beobachtet, die bis zu einem Jahr anhielten. Dabei handelt es sich um die Ergebnisse aus den zulassungsrelevanten Phase-III-Studien REMIX-1 und REMIX-2.

Diese Daten wird Novartis nun auf dem Kongress der Europäischen Akademie für Allergie und klinische Immunologie (EAACI) 2024 in Spanien vorstellen, der am heutigen Freitag beginnt.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2024 beabsichtigt Novartis den Angaben zufolge, Zulassungsanträge bei den globalen Gesundheitsbehörden für die Indikation chronische spontane Urtikaria (CSU) einzureichen. Neben der CSU werde Remibrutinib auch bei verschiedenen anderen immunvermittelten Erkrankungen, Multipler Sklerose oder auch Nahrungsmittelallergien untersucht.

Bei chronisch spontaner Urtikaria handelt es sich um ein dermatologisches Krankheitsbild, das auch unter dem Namen Nesselsucht, Nesselausschlag, Quaddelsucht oder Nesselfieber bekannt ist. Es treten dabei spontan Quaddeln, eventuell begleitet von Angioödemen, auf.

(AWP)