Wenn man sich die Vergangenheit anschaue, dann sei es Novartis immer wieder gelungen, Multi-Milliarden-Blockbuster wie zuletzt etwa das Herzmittel Entresto oder Cosentyx gegen Schuppenflechte auf den Markt zu bringen. "Wünschenswert wäre es, wenn wir die Abstände zwischen diesen Lancierungen verkürzen könnten." sagte Konzernchef Vas Narasimhan  am Investorentag "Meet the Management".

Nicht zuletzt aus diesem Grunde hat sich Novartis in den letzten Jahren einer Transformation unterzogen, um künftig ein fokussiertes Unternehmen für innovative Medikamente zu sein. Ob dies erfolgreich geglückt sei, werde sich am besten an der künftigen Profitabilität und der Pipeline messen lassen, so der CEO weiter.

Während Novartis während der Investorentages seine Kern-Therapiegebiete formuliert hat, werde er auch andere Therapiegebiete darüber hinaus weiter im Auge behalten. So seien Nierenleiden nach wie vor ein Behandlungsgebiet, für das sich zahlreiche Kandidaten in der Pipeline befänden.

Gleichzeitig stellte Finanzchef Harry Kirsch an dem Anlass heraus, dass die derzeitige Währungsentwicklung durchaus spürbar sei. "Die derzeitige Lage mit einem starken US-Dollar und einem starken Franken ist nicht wirklich hilfreich." Dennoch hat Novartis am Morgen seine Mittelfristziele bis 2027 bestätigt und peilt ab dann eine operative Kerngewinnmarge von über 40 Prozent an.

(AWP)