Das berichtet die Zeitung «Asahi Shimbun» am Mittwoch unter Berufung auf mehrere Insider. Die Führungskräfte beider Hersteller wollten sich in naher Zukunft getrennt treffen, um einen möglichen Abbruch der Fusionsgespräche zu diskutieren.

Für Honda seien die Gespräche nicht so verlaufen, wie der grössere Automobilhersteller gehofft habe. Bei Honda war zunächst kein Kommentar zu erhalten. Ein Nissan-Sprecher sagte, dass die Beratungen zwischen den Unternehmen noch andauerten. Die beiden Autobauer hatten im Dezember mitgeteilt, einen Zusammenschluss auszuloten, wodurch gemessen am Absatz der weltweit drittgrösste Autokonzern nach Toyota und Volkswagen entstehen würde. 

(Reuters)