In einer klinischen Phase-II-Studie mit dem Kandidaten Evenamide als Zusatztherapie für Patienten mit behandlungsresistenter Schizophrenie seien "bemerkenswerte neue Ergebnisse" erzielt worden, teilte Newron am Donnerstag mit.
Konkret wurde Evenamide wird als Zusatztherapie zu einem Antipsychotikum bei Patientinnen und Patienten mit mittelschwerer bis schwerer behandlungsresistenter Schizophrenie (TRS) untersucht, die nicht auf ihre aktuelle antipsychotische Medikation ansprechen.
Die Ergebnisse nach sechs Wochen und sechs Monaten in der Studie 014/015 wurden bereits veröffentlicht. Die neuen Daten lieferten weitere Belege für die nachhaltige Wirksamkeit von Evenamide.
Im Laufe dieses Jahres sei nun der Beginn einer zulassungsrelevanten, internationalen, randomisierten, placebo-kontrollierten Studie mit TRS-Patienten geplant, kündigte Newron an.
An der Börse ziehen die Aktien deutlich an und legen 16,6 Porzent zu. Dieses Niveau haben die Aktien seit dem grossen Kurseinbruch im April 2020 nicht mehr gesehen. Damals sorgte eine Forschungsschlappe für einen massiven Ausverkauf. Seit Jahresbeginn haben sich die Newron-Aktien inklusive des aktuellen Kursgewinns mehr als verdreifacht.
(AWP)