Die UBS ist laut dem zuständigen Analysten auf dem Weg, eine Bank mit einem Gewinn pro Aktie von 4 US-Dollar zu werden. Seine neue Schätzung für den bereinigten Gewinn pro Aktie liege bei 3,70 Dollar im Jahr 2027.
Ausserdem geht er in seiner Prognose für 2027 davon aus, dass die UBS nach der CS-Integration Erträge von etwa 50 Milliarden Dollar erwirtschaften und eine Kostenbasis von etwa 35 Milliarden aufweisen werde. Die Grossbank sieht er als grössten globalen Vermögensverwalter, sie ist Teil seines europäischen Top-Pick-Portfolios europäischer Banken, so der Analyst.
Am Wochenende wurde zudem bekannt, dass sich die UBS beziehungsweise die Tochtergesellschaft Credit Suisse mit Mosambik aussergerichtlich in einem Bestechungs- und Betrugsverfahren einigen konnte. Die UBS hat zudem keine Kenntnis von einer Untersuchung durch US-Justizministerium. Eine entsprechende Meldung aus den USA hatte letzte Woche Kurs der UBS zweitweise um 8 Prozent absacken lassen.
Die Aktie der UBS verzeichnete im dritten Quartal mit etwas über 25 Prozent den besten vierteljährlichen Aktienkursanstieg seit 14 Jahren. Letztmals stieg die Aktie im dritten Quartal des Jahres 2009 so deutlich an (mehr dazu hier im cash-Artikel). Die Aktie der UBS ist mit einem Anstieg von 33 Prozent mittlerweile auch der beste Titel im Swiss Market Index in diesem Jahr.
25 bei Bloomberg erfasste Analysten sehen die Aktie der UBS in zwölf Monaten im Schnitt bei 25,81 Franken.
(AWP/cash)
