Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima fiel auf 56,8 Punkte, nach 59,9 Punkten im Monat zuvor, wie die Universität am Mittwoch nach einer zweiten Schätzung mitteilte.

Damit wurde eine erste Erhebung nach oben revidiert. Zuvor hatte die Universität noch einen Rückgang im November auf 54,7 Punkte gemeldet. Analysten hatten nach der Revision einen Indexwert von 55,0 Zählern erwartet.

In den vorangegangenen Monaten hatte sich der Indikator etwas erholt und sich von seinem im Juni erreichten Rekordtief von 50,0 Punkten entfernt. Im November verschlechterte sich sowohl die Bewertung der Erwartungen als auch die der aktuellen Lage. Allerdings wurde der Indexwert für die Erwartungen nach der zweiten Schätzung deutlich nach oben revidiert.

Der Indikator der Uni Michigan ist ein Mass für das Kaufverhalten der US-Verbraucher. Er basiert auf einer telefonischen Umfrage unter etwa 500 Haushalten. Abgefragt werden die finanzielle und wirtschaftliche Lagebeurteilung sowie die entsprechenden Erwartungen.

(AWP)