Der Schweizer Konzern führe gegenwärtig mit acht Kandidaten Gespräche, erklärte Verwaltungsratspräsident Albert Baehny am Freitag auf einer Telefonkonferenz. Bis Ende Februar solle das Feld der Kandidaten auf maximal drei eingeengt werden. «Mit diesem Zeitplan glauben wir, dass wir den Markt bis Ende des ersten Quartals oder Anfang des zweiten Quartals über den Namen des nächsten CEO informieren können», erklärte Baehny.
Baehny amtiert auch als interimistischer Konzernchef bis ein dauerhafter Nachfolger den Posten antritt. Zuvor hatte Lonza mitgeteilt, dass Baehny auf der Aktionärsversammlung vom Mai nach sechs Jahren im Amt zurücktrete. Neuer Verwaltungsratspräsident soll der Chairman des niederländischen Bierkonzerns Heineken, Jean-Marc Huët, werden.
Huët werde an der CEO-Suche beteiligt sein, so Baehny. Er könne sich nicht zu der Frage äussern, wann der neue Konzernchef das Steuer übernehme. Die durchschnittliche Kündigungsfrist in der Branche liege bei sechs Monaten. «Das ist es, was wir erwarten können.»
(Reuters)