Logitechs Umsatz in den Monaten Juli bis September stieg um 6 Prozent auf 1,12 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag mitteilte gab. Das Wachstum sei über alle Regionen und Kategorien breit abgestützt gewesen, wird CEO Hanneke Faber zitiert.
Zudem stieg der um die Kosten im Zusammenhang mit Übernahmen und Restrukturierungen bereinigte operative Gewinn (EBIT, Non-GAAP) um 5 Prozent auf 192,8 Millionen Dollar. Der EBIT (GAAP) verbesserte sich um 3 Prozent auf 160,9 Millionen. Eine deutliche Verbesserung erzielte Logitech bei der Bruttomarge, die sich jeweils um 210 Basispunkte auf 43,6 (GAAP) bzw. 44,1 Prozent (Non-GAAP) erhöhte.
Unter dem Strich fuhr Logitech einen unbereinigten Reingewinn (GAAP) von 145,5 Millionen Dollar ein. Das ist ein Plus von 6 Prozent. Damit hat Logitech die Analystenerwartungen besonders bei den bereinigten Non-GAAP-Zahlen und der Marge übertroffen, ansonsten aber leicht verfehlt.
Guidance erhöht
Den Ausblick für das Gesamtjahr 2024/25 hebt das Unternehmen erneut an. So peilt Logitech nun beim Umsatz einen Wert von 4,39 bis 4,47 Milliarden US-Dollar an, was einem Wachstum von 2 bis 4 Prozent entspreche. Der Non-GAAP-Betriebsgewinn soll nun bei 720 bis 750 Millionen liegen - ein Plus von 3 bis 7 Prozent.
Zuvor war das Unternehmen beim Umsatz von 4,34 bis 4,43 Milliarden US-Dollar ausgegangen und beim Non-GAAP-Betriebsgewinn von 700 bis 730 Millionen.
CEO Faber zeigt sich in der Mitteilung positiv dank der zahlreichen Innovationen, die Logitech auf den Markt gebracht habe. «Wir sind bereit für die Feiertage», wird sie zitiert.
(AWP)