Vielmehr sei das Kursplus von immerhin mehr als 1000 Prozent in drei Jahren eine Bestätigung der damals eingeschlagenen Strategie, sagte Chris Fair im Interview mit AWP. Er habe zusammen mit dem dann neu dazugestossenen Finanzchef Daniel Geiger und dem Unternehmensgründer Joost de Bruijn aus dem damaligen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit wenigen Einnahmen ein vollwertiges kommerzielles Unternehmen geschaffen.  

Heute zähle Kuros zu den zehn besten Namen im Bereich der Orthobiologie. Dieses Ziel habe das Führungsteam Schritt für Schritt erreicht. Dass der Kurs mit diesen Entwicklungen stetig gestiegen sei, liegt laut Fair auch an der Kommunikation. Denn von Anfang an habe das Management seine Ziele transparent kommuniziert und dann geliefert. Damit habe das Unternehmen Glaubwürdigkeit erlangt, eine Tugend, die gerade in der Gesundheitsbranche wichtig ist.

Und auch für die weitere Zukunft des Unternehmens gibt sich der CEO zuversichtlich. Neben der jüngst angekündigten Partnerschaft mit dem US-Konzern Medtronic für sein MagnetOs zur Behandlung der Wirbelsäule verspricht sich Fair auch durch die Expansion in den Bereich der Extremitäten weiteres Wachstum. Darüber hinaus entwickle man vorhandene Pipeline-Projekte weiter, um auf die sich verändernden Marktanforderungen passend zu reagieren.

(AWP)