Die Gruppe bestehend aus NewGAMe des französischen Milliardärs Xavier Niel und des Vermögensverwalters Bruellan habe die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) Angaben vom Dienstag zufolge informiert, dass sie den Schwellenwert von zehn Prozent der Stimmrechte überschreiten wolle. Gegenwärtig hielten sie insgesamt 8,4 Prozent.

Nach Schweizer Recht müssten Anleger, die zehn Prozent oder mehr an einer Fondsverwaltungsgesellschaft halten, dies der Aufsichtsbehörde melden. GAM beabsichtigt, sich von der britischen Liontrust übernehmen zu lassen. Die Aktionäre rund um Niel halten die Kaufofferte über 107 Millionen Franken in eigenen Aktien für ungenügend.

(Reuters)