Das Ergebnis liege zwar unter dem starken Vorjahr, stärke aber weiter die Bilanz der Post, teilte diese am Donnerstag mit. Das Betriebsergebnis (Ebit) habe 358 Millionen Franken betragen. Zusätzliche Kosten wegen der rekordhohen Teuerung, tiefere Erträge aufgrund der Zinswende und die rückläufigen Brief- und Paketmengen trafen demnach das Geschäft der Post.
Das Jahr habe mit den Nachwehen der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine etliche unerwartete Faktoren ins Spiel gebracht. Sowohl die Paket- als auch die Briefmengen seien im Vergleich zum Vorjahr um je rund vier Prozent gesunken. Der Rückgang der Paketmengen habe mit der gedrückten und sehr volatilen Konsumentenstimmung zu tun. Diese sei seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs spürbar gesunken.
(AWP)