Der Mutterkonzern des Billig-Anbieters «Temu» steigerte zwar den Umsatz um 44 Prozent auf umgerechnet rund 13 Milliarden Euro, wie PDD am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten allerdings auf etwa 13,5 Milliarden Euro gehofft. Der Reingewinn blieb mit 3,3 Milliarden Euro ebenfalls hinter den Markterwartungen zurück. Wegen der trüben Konjunkturaussichten schnallen viele Konsumenten in der Volksrepublik den Gürtel enger.
Die in den USA notierten PDD-Aktien fielen daraufhin im vorbörslichen US-Geschäft um gut acht Prozent. Die Titel des chinesischen Rivalen JD.com büssten ein knappes Prozent ein. Dieser hatte ebenso wie Alibaba schwache Quartalsergebnisse vorgelegt.
(Reuters)