Das Barometer für das Konsumklima stieg um 0,2 Zähler auf minus 14,7 Punkte, wie aus der am Montag vorgelegten Umfrage der EU-Kommission hervorgeht. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem etwas höheren Wert von minus 14,4 Zählern gerechnet. Das Barometer liegt trotz des leichten Anstiegs weiter deutlich unter seinem langjährigen Durchschnitt. Die Inflation in der Euro-Zone lässt zusehends nach, was gut für die Kaufkraft der Bürger ist. Die abebbende Teuerungswelle macht zugleich den Weg für eine erste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) frei, mit der an den Finanzmärkten für Juni gerechnet wird.
Die Verbraucherpreise im Euroraum stiegen im März nur noch um 2,4 Prozent. Im Februar lag die Teuerung noch bei 2,6 Prozent, im Januar bei 2,8 Prozent. Das Ziel der EZB einer Inflationsrate von zwei Prozent, die sie als ideal für die Wirtschaft erachtet, rückt damit in greifbare Nähe.
(Reuters)
1 Kommentar
Diese Mitteilung verdeutlicht einmal mehr, dass eine sinkende Inflation keinen Konsumsturm auslöst. Die Preise sind nicht auf das Niveau vor dem großen Preisanstieg gefallen, sondern erhöhen sich auf den bis jetzt schon stark gestiegenen Preisen. Inflation ist eine versteckte Steuer, die von den überschuldeten Staaten gewünscht wird, um das von verantwortungslosen Politikern angerichtete Desaster zu verkleinern. Es wird damit eine Verarmung breiter Bevölkerungsschichten billigend in Kauf genommen. Eine stark wachsende FIAT-Geldmenge gedruckt durch die Zentralbanken führt zwangsläufig zu einer Inflation. Bei einer Goldgedeckten Währung ist ein solches Vorgehen nicht möglich und verhindert Rezessionen und Überhitzungen der Wirtschaft zum Wohle der Menschen. Kriege sind nicht möglich, da mit dem Goldstandart nicht finanzierbar. Aber.......das wollen sehr viele Politiker nicht!!!!!!!!!!