Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson verstärkt seine Entwicklungspipeline mit einem milliardenschweren Deal. Für 1,25 Milliarden Dollar übernimmt J&J die weltweiten Rechte an einem potenziellen Hautmedikament der Schweizer Biotechfirma Numab Therapeutics, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Antikörper NM26 befindet sich gegenwärtig vor dem Eintritt in die zweite von drei Phasen der klinischen Entwicklung zum Einsatz bei atopischer Dermatitis. Er habe das Potenzial, nicht nur die Standardtherapie für atopische Dermatitis zu verändern, sondern auch bei anderen entzündlichen Hautkrankheiten wirksam zu sein. J&J erwartet den Abschluss des Deals noch in der zweiten Hälfte dieses Jahres.

(Reuters)