Statt insgesamt 6,20 Franken je Aktie sollen es 15 Franken werden. Der Verwaltungsrat lehnt das Ansinnen ab - nun muss die Generalversammlung darüber befinden. Die Aktionärsgruppe AMG Beteiligungen AG, AMG Invest GmbH, Claudio Pescia, CCCP Consulting AG und TZ Beratungen AG begründet ihren Antrag an die Generalversammlung mit dem hohen freien Cashflow und der überdurchschnittlich starken Bilanz des Schaffhauser Konzerns.
IVF verfüge zudem über eine sehr grosse Liquiditätsreserve, welche «offensichtlich» nicht für die operative Tätigkeit und kurz- und mittelfristige Investitionen benötigt werde, geht aus der am Freitag publizierten Einladung zur Generalversammlung am 15. April hervor.
Konkret schlägt der Verwaltungsrat die Auszahlung einer ordentlichen Dividende von 3,20 Franken je Namenaktie sowie einer Sonderdividende von 3,00 Franken vor. Die Anträge der Aktionärsgruppe verlangen 5,00 Franken als ordentliche Dividende und 10,00 Franken als Sonderdividende. Der Verwaltungsrat empfiehlt, diese beiden Anträge abzulehnen.
(AWP)