Dies berichtete das «Wall Street Journal» am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf einen Brief des Investors an den Mattel-Geschäftsführer Ynon Kreiz, der der Redaktion vorliegt.

Dem Schreiben zufolge geht Barington davon aus, dass der Aktienkurs von Mattel weiterhin unterdurchschnittlich abschneiden wird, wenn das Unternehmen nicht entsprechende Massnahmen ergreift. Der Investor schlug vor, der Spielzeughersteller solle sich auf die Suche nach strategischen Alternativen für seine Marken Fisher-Price und American Girl machen, die übermässige aktienbasierte Vergütung stoppen und einen Aktienrückkaufplan in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar starten.

Barington forderte das Unternehmen ausserdem auf, die Rollen des Geschäftsführers und des Vorsitzenden zu trennen, die beide derzeit bei Kreiz liegen. Mattel und Barington Capital antworteten bisher nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters nach einem Kommentar. Die Aktien des Spielzeugherstellers stiegen im erweiterten Handel um fünf Prozent.

(Reuters)