So soll ein Investmentvehikel von Apollo mehr als elf Milliarden US-Dollar bereitstellen, wie das «Wall Street Journal» (WSJ) am Montag unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Personen berichtete. Eine Einigung könnte in den kommenden Wochen erfolgen. An der Finanzierung sollen dem Vernehmen nach auch andere Investmentfirmen wie KKR und der Infrastrukturinvestor Stonepeak interessiert gewesen sein, bevor Apollo als Favorit ausgewählt worden sei, hiess es.

Intel steckt derzeit viel Geld in den Ausbau seiner Kapazitäten. Finanzierungspartner zu finden ist daher für den Chipkonzern von entscheidender Bedeutung, denn der Bau von Fabriken ist teuer - eine hochmoderne Produktionsstätte kann schon einmal bis zu 20 Milliarden Dollar kosten. Vor zwei Jahren hatte sich der US-Konzern in einem ähnlichen Deal im Volumen von 30 Milliarden Dollar den Investor Brookfield Asset Management ins Boot geholt. Intel hatte damals 51 Prozent der Kosten für Fabriken in Arizona und die Mehrheit an dem Vehikel übernommen, das die Produktionsstätten halten wird.

(AWP)