Dies berichtete die Nachrichten-Website Semafor unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Das Social-Media-Unternehmen erklärte auch am Freitag in einer Notiz an seine Mitarbeiter, dass es seine Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI), sowie die Programme für die Einstellung, Schulung und Auswahl von Lieferanten beenden werde. Meta sowie das Team des designierten Präsidenten reagierten bisher nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters nach einer Stellungnahme.

Die Facebook- und Instagram-Mutter Meta hatte bereits Anfang der Woche angekündigt, den Wahrheitsgehalt von Inhalten auf seinen Plattformen in den USA nicht mehr von Dritten prüfen zu lassen. Stattdessen sollen die Nutzer die Möglichkeit haben, falsche oder irreführende Aussagen als solche zu kennzeichnen. Mit dem System der «Community Notes» orientiert sich der US-Konzern am Kurznachrichtendienst X des Trump-Vertrauten und Tesla-Chefs Elon Musk. Zuckerberg hatte erklärt, mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zusammenarbeiten zu wollen, um die Zensur weltweit zurückzudrängen.

(Reuters)