Innenminister Elisabeth Baume-Schneider stellt heute Montag in Bern die Argumente des Bundesrates für ein Ja zur Reform der beruflichen Vorsorge vor. Mit der Reform soll die zweite Säule finanziell entlastet und gesichert werden. Der Umwandlungssatz zur Berechnung der Renten soll tiefer werden. Als Ausgleich sind Verbesserungen der Vorsorge für tiefe Einkommen geplant. Und eine Übergangsgeneration soll abhängig von Jahrgang und Lohn einen Rentenzuschlag erhalten.
Die Abstimmung findet am 22. September statt, die politische Linke hatte das Referendum gegen das Gesetzespaket ergriffen.
(cash)
3 Kommentare
Statt immer versuchen eine Sanierung der BVG vorzunehmen, bin ich der Meinung man sollte die BVG in die AHV integrieren. Dafür braucht es nur die AHV-Verwaltung anstelle der vielen Verwaltungen des BVG.
Damit können jährlich Millionen, oder gar Milliarden eingespart werden.
ein reförmli wie bei den krankenkassen .... es braucht eine gut ausgebaute 1. säule für alle ... wer mehr will kann sich privat versichern .... quasi die grosse AHV wie sie als obligatorium von der PdA bei der 1. pensionskassen obligatorium-abstimmung vorgeschlagen aber von der SP und den gewerkschaften bekämpft wurde
Die Erwartungen sind sehr gering, da von der Innenministerin und Ihrem Ressort bis heute in verschiedenen Themenbereichen für die finanziell schwächere Bevölkerung keine intelligenten Vorschläge präsentiert wurden. Anstelle von Sparmassnahmen kamen praktisch immer neue Vorschläge die auf Steuersatzerhöhungen abzielten.