CEO und Gründer Jean-Paul Clozel wird heute an der diesjährigen JPMorgan Healthcare-Branchenkonferenz sprechen. Dabei werde er beschreiben, wie aus Idorsia ein Unternehmen mit nachhaltiger Wertschöpfung werden soll, heisst es in einem Communiqué vom Mittwoch.

So werde er auch über verschiedene Möglichkeiten zur Erschliessung von Finanzierungsquellen sprechen. «Der Aufbau eines nachhaltigen Pharmaunternehmens erfordert wissenschaftliche Innovation und erhebliche Investitionen», wird Clozel in der Mitteilung zitiert. Zwar habe Idorsia bewiesen, dass es in der Lage sei, neue Medikamente auf den Markt zu bringen, allerdings seien die finanziellen Mittel begrenzt.

Aktuell gehe er davon aus, dass die derzeitigen Barreserven bis Anfang April 2024 reichen werden. «Daher planen wir, die Barmittel auf verschiedenen Wegen zu verlängern, einschliesslich potenzieller Auslizenzierungsgeschäfte.»

Zudem stünden die Fortschritte mit dem Schlafmittel Quviviq (Daridorexant) in den USA und Europa im Fokus. Clozel werde aber auch über die klinischen Daten sprechen, die Bestandteil des US-Zulassungsantrages für Aprocitentan sind.

Gleichzeitig kündigt Idorsia an, die Vorlage der Jahreszahlen und auch die Generalversammlung zu verschieben. So werden die 2023er-Zahlen am 25. April und damit zusammen mit den Zahlen zum ersten Quartal publiziert. Die GV soll neu nun am 13. Juni stattfinden.

(AWP)