Die rund 200 Angestellten sollen ab 2026 an den Hauptsitz in Zug wechseln, wie der Baustoffkonzern am Mittwoch an einer Informationsveranstaltung für die Betroffenen bekannt gab.

Damit endet nach 114 Jahren die Präsenz von Holcim in der Aargauer Gemeinde, wo der Zementkonzern seine Wurzeln hat. Der Umzug an den Hauptsitz solle die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und der Bereiche fördern, erklärte Holcim. «Die Zusammenlegung der Standorte und Büros sei mit keinem Abbau verbunden. »Es wird keine Entlassungen geben«, versicherte der weltgrösste Zementkonzern.

«Wir unterstützen alle Mitarbeitenden beim Wechsel nach Zug», sagte ein Firmensprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Holcim biete finanzielle Hilfe für den Arbeitsweg oder bei einem Wohnortswechsel von Betroffenen.

Vor der Zusammenlegung werde der Hauptsitz in Zug renoviert und erweitert. Im erneuerten Hauptsitz würden dann künftig mehr als 400 Leute arbeiten, sagte der Sprecher.

(AWP)