Der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, ist Insidern zufolge nicht mehr im Rennen um das Amt des amerikanischen Vizepräsidenten. Auch die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, steht nicht mehr zur Verfügung.

Cooper habe sich aus dem Auswahlprozess zurückgezogen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Über die Gründe wurde zunächst nichts bekannt. Zuvor hatte die Zeitung «New York Times» über Coopers Rückzug berichtet. Whitmer hatte zuvor in der Sendung «CBS Mornings» erklärt, dass sie «nicht Teil des Auswahlprozesses» sei und bis zum Ende ihrer Amtszeit 2026 Gouverneurin von Michigan bleiben wolle.

Neben Cooper und Whitmer gelten unter anderem der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, US-Senator Mark Kelly aus Arizona und der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, als mögliche Kandidaten für die Vize-Kandidatur. Auch als «running mate» bekannt, spielen Vizepräsidentschaftskandidaten eine wichtige Rolle im US-Wahlkampf. Sie können die Stärken eines Präsidentschaftskandidaten ergänzen und so eine breitere Wählerschaft ansprechen.

(Reuters)