Man habe strenge Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände zu verstehen, die zum Unfall geführt hätten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Dadurch sollen künftige Vorfälle vermieden werden. Givaudan verpflichte sich, alle Beteiligten, darunter die Mitarbeitenden, ihre Familien und die örtlichen Gemeinden, über die Ergebnisse der Untersuchung zu informieren.
Die Untersuchung durch das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives (ATF) sei inzwischen abgeschlossen. Die Behörde habe die Tragödie als Industrieunfall eingestuft.
Givaudan will nun «die Situation für die Mitglieder der Gemeinde so schnell wie möglich bereinigen». Sprich: Sachschäden sollen gedeckt, sofortige Wohnhilfe und psychologische Betreuung für Betroffene bereitgestellt werden. «Wir bedauern zutiefst, dass ihr Alltag gestört wurde, und wir übernehmen die Verantwortung dafür», heisst es im Communiqué. Man sei «untröstlich, dass es zu diesem Vorfall gekommen ist».
(AWP)