Der Einkaufsmanagerindex sank im November auf 52,1 Punkte, nach 56,0 Zählern im Oktober, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten monatlichen Umfrage des Institute for Supply Management hervorgeht. Das Barometer liegt damit aber immer noch über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. Von Reuters befragte Experten hatten nur mit einem Rückgang auf 55,5 gerechnet.

Derweil konnte die US-Industrie wieder mehr Bestellungen an Land ziehen. Die Aufträge stiegen im Oktober um 0,2 Prozent zum Vormonat. Ökonomen hatten damit gerechnet. Im September waren die Bestellungen noch um revidiert 0,2 Prozent gesunken. Wenn man die schwankungsanfälligen Bestellungen im Verkehrs-Bereich ausklammert, zog das Neugeschäft um 0,1 Prozent an.

Die US-Notenbank Fed hat zuletzt mehrmals die Zinsen gesenkt. Es ist unklar, ob sie im Dezember einen weiteren Schritt vollzieht oder noch abwartet. Experten gehen davon aus, dass die Währungshüter um Jerome Powell ihre Geldpolitik im nächsten Jahr langsamer lockern als ursprünglich angenommen. 

(Reuters)