Dank Zuwächsen in allen drei Sparten stand bei Generali unter dem Strich ein Gewinn von knapp 1,3 Milliarden Euro und damit rund fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der Versicherer am Dienstag in Mailand mitteilte.

Allerdings stieg der Gewinn im Tagesgeschäft im ersten Quartal bei Weitem nicht so stark wie die Prämieneinnahmen. Die Bruttoprämien legten um mehr als 21 Prozent auf 26,4 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn wuchs lediglich um 5,5 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro.

In der Sachversicherung zehrten die Aufwendungen für Schäden, Verwaltung und Vertrieb einen etwas grösseren Teil der Prämieneinnahmen auf als ein Jahr zuvor. Das lag vor allem an der Berücksichtigung höherer Ausgaben für künftige Schadenzahlungen. Dass der operative Gewinn der Sparte dennoch stieg, verdankte der Konzern auch der Übernahme des Geschäfts von Liberty Seguros in Spanien und Portugal.

(AWP)