Apax, Bain und CVC würden Übernahmeangebote prüfen, schreibt Reuters am Mittwochabend unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.
Beraten werde die Schweizer Gesellschaft von der Investmentbank Jefferies. Die Gespräche liefen, befänden sich aber noch nicht in einem fortgeschrittenen Stadium, sagte eine der Personen gemäss Bericht.
Apax, Bain und CVC lehnten laut Reuters eine Stellungnahme ab. Ein SoftwareOne-Sprecher verwies auf eine Mitteilung des Unternehmens vom Mai. Damals hiess es, mehrere Interessenten hätten mit Blick auf ein mögliches Going-private angeklopft. Wer dazu zählt, und ob Bain Capital noch zu den Interessenten gehört, verriet das Management des Innerschweizer Unternehmens nicht.
Bekannt ist, dass damals ein Transaktionsausschuss installiert wurde, dem die unabhängigen Mitglieder des Verwaltungsrats angehören und der von Till Spillmann geleitet wird. Firmengründer seien also nicht dabei.
Der frühere und inzwischen fast komplett ersetzte Verwaltungsrat hatte zuvor mehrere Übernahmeofferten zurückgewiesen, darunter eines von Bain Capital. Das hatte den Gründungsaktionären aufgestossen, weshalb sie im April die «Palastrevolte» lostraten
(AWP)