Ökonomen hatten im Schnitt einen Rückgang um 0,1 Prozent erwartet. Im November waren die Preise noch um 1,2 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Erzeugerpreise um 0,4 Prozent. Merklich gestiegen sind die Preise für Verbrauchs- und Investitionsgüter. Die Energiepreise gaben hingegen um 1,7 Prozent nach. Allerdings waren sie im November noch um 5,1 Prozent gesunken.

Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Erzeugerpreise im Jahresdurchschnitt 2024 um 4,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. 

Die Erzeugerpreise beeinflussen tendenziell auch die Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Sie hatte in der vergangenen Woche die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt.

(AWP)