Im zweiten Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 6,7 Prozent auf rund 10,88 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstagabend in Paris mitteilte.

Das war etwas mehr als von Analysten im Schnitt erwartet. Die Zuwächse in weiten Teilen der Welt machten einen Umsatzrückgang in Nordasien mit China und Südkorea mehr als wett. Am Kosmetikkonzern hält der Schweizer Nahrungsmittelkonzern nach wie vor eine Beteiligung.

Bereinigt um Währungseffekte und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen steigerte L'Oreal den Umsatz konzernweit um 5,3 Prozent. Analysten hatten hier deutlich mehr erwartet. Besonders gut lief das Geschäft mit Make-up und Hautpflege-Produkten.

Bei Anlegern kamen die Nachrichten nicht gut an: L'Oreal-Aktien sanken im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate um 2,1 Prozent.

(AWP)