Es gäbe keine Verletzten und Feuerwehrleute seien vor Ort im Einsatz, meldet die Nachrichtenagentur Ria unter Berufung auf Rettungsdienste.

In den letzten Wochen hat die Ukraine bei systematischen Drohnenattacken auf russische Ölanlagen zahlreiche Treffer erzielt. 

«Wir setzen systematisch eine gut kalkulierte Strategie um, um das wirtschaftliche Potenzial der Russischen Föderation zu reduzieren», sagte letzte Woche eine Quelle im ukrainischen Geheimdienst SBU am Mittwoch dem Nachrichtenportal Ukrajinska Prawda.

«Unsere Aufgabe ist es, dem Feind die Ressourcen zu entziehen.» Die Treibstoffversorgung des Militärs solle getroffen werden und auch der Zufluss von Öleinnahmen, die Russland in den Krieg und die Tötung ukrainischer Bürger lenke. Engpässe bei Treibstoff könnten auch die Preise für andere Güter nach oben treiben.

Russland hat vor mehr als zwei Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begonnen. Regelmässig beschiesst das russische Militär dabei auch zivile Objekte im Hinterland. Zugleich klagen auch russische Regionen vermehrt über Beschuss durch den ukrainischen Gegner. Die Anzahl der Opfer und die Höhe dieser Schäden sind aber mit dem Ausmass der von Russland angerichteten Zerstörungen nicht zu vergleichen.

(Reuters/AWP)