Die Auswahl eines CEO-Nachfolgers von Sergio Ermotti soll aus einer engeren Auswahlliste mit drei internen Kandidaten erfolgen, wenn der derzeitige CEO in etwa drei Jahren zurücktritt. Der Nachfolger oder die Nachfolgerin sollte dem derzeitigen Top-Management der Bank entstammen. Das berichtet die "Financial Times" (FT) unter Berufung auf nicht näher genannten Personen mit Kenntnis der Pläne.
Der Name des Nachfolgers oder der Nachfolgerin könnten bereits an der Generalversammlung der Bank im Jahr 2025 bekanntgegeben werden. Auf der Shortlist sollen sich laut FT-Bericht Iqbal Khan, Leiter der UBS-Vermögensverwaltung, befinden wie auch Rob Karofsky, Investmentbank-Chef. Beatriz Martin Jimenez, Leiterin Non-Core and Legacy und President EMEA, hat offenbar ebenfalls Chancen auf die Ermotti-Nachfolge wie auch Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse.
Sergio Ermotti hatte zuletzt erklärt, dass er bis mindestens Ende 2026 UBS-Chef bleiben will und dass es das Ziel sei, einen internen Nachfolger für ihn zu finden. Die UBS lehnte gegenüber der FT eine Stellungnahme ab.
(Bloomberg/cash)
3 Kommentare
Natuerlich ganz im Zeitgeist gegen alte weisse Maenner - mal wieder eine Person, die als "Frau" bezeichnet wird. Was fuer ein Zufall...
Zum Glück ist Karin Keller Suter nicht auf der Auswahlliste für eine Nachfolge von Ermotti. Sie hat ja ihr Finanzdepartement nicht im Griff, aber der UBS Auflagen machen die jeder Grundlage entbehren. Wie sagt man so schön: „Man soll zuerst vor der eigenen Türe wischen“. Aber eben Politiker können mit den Steuergelder nicht umgehen, ist ja nicht ihr Geld. Auf der Ausgaben Seite ist immer ein dickes Plus um sich Freunde zu schaffen. Behaltet das Geld in der Schweiz und alles kommt gut.
Hauptsache kein Schweizer??!